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1.1 Fürst von Bismarck 12_2_099
- 1. April 1815 in Schönhausen nordwestlich von Berlin geboren
- aus altmärkischem Adelsgeschlecht
- Sohn des Rittmeisters Ferdinand von Bismarck und der Luise Wilhelmine geborene Mencken
- viertes von sechs Kindern
- 1832-35 studierte Rechtswissenschaften in Göttingen und Berlin
- anschließend, ab 1836, Gerichtsreferendar in Aachen
- übernahm 1839 die Verwaltung der väterlichen Güter in Pommern
- 1847 Mitglied des vereinten preußischen Landtages (war konservativ)
- Revolution 1848 bestärkte konservativen und monarchistischen Haltung
- nach Revolution Abgeordneter im Erfurter Palarment (führendes Mitglied der konservativen Partei und Mitarbeiter der konservativen Kreuzzeitung
- 1851 Frankfurter Bundestag als preußischen Gesandten
- 1859 preußischen Botschafter in Rußland
- 1862 in Frankreich
- 1862 durch Heereskonflikt als Ministerpräsident v. Preußen ernannt
- 1865 Bismark wurde zum Grafen ernannt
- 1867 Bismarck wurde Bundeskanzler (Norddeutsche Bund)
- 18. Januar 1871 Bismarck wurde Fürst und Reichskanzler (Gründung des Deutschen Reiches)
- 20. März 1890 wegen unüberbrückbarer persönlicher und politischer Gegensätze mit Wilhelm I. entlassen und zum Herzog von Lauenburg ernannt
- 30. Juli 1898 in Friedrichsruh im Sachsenwald gestorben
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