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Hitler
1889-1945
Adolf Hitler
NS-Politiker

1889
20. April: Adolf Hitler wird als Sohn des Zollbeamten Alois Hitler (bis 1877 Schicklgruber)
und seiner Frau Clara (geb. Pölzel) in Braunau am Inn (Oberösterreich) geboren.
Besuch der Realschule in Steyr.
1903
Tod des Vaters.
1905
Hitler verläßt die Realschule ohne Abschlußexamen. Zunächst nicht zu einer Erwerbsarbeit
gezwungen, widmet sich Hitler der Lektüre völkischer Schriften. Besonders stark beeinflußt
ihn zu jener Zeit der Pangermanismus Georg von Schönerers.
1907
Nach dem Tod der Mutter Übersiedlung nach Wien, wo er sich zweimal vergeblich an der
Kunstakademie bewirbt. Nachdem er eine Zeitlang von seinem Erbteil leben konnte, schlägt
er sich fortan ohne festen Wohnsitz und schließlich im Obdachlosenasyl mit
Gelegenheitsarbeiten durch. Die Erlebnisse in der Hauptstadt des Vielvölkerstaates und die
Lektüre antisemitischer Zeitungen und Bücher bestimmen Hitlers "Weltanschauung" und
prägen seinen rassistisch begründeten Judenhaß und seine radikale Feindschaft gegen
Marxismus und Liberalismus.
1913
24. Mai: Nicht zuletzt um sich dem Wehrdienst in der österreichisch-ungarischen Armee zu
entziehen, übersiedelt Hitler nach München. 1914
16. August: Hier tritt er als Kriegsfreiwilliger in das Bayerische Reserve-Infanterie-Regiment
Nr. 16 (später Regiment "List") ein.
Dezember: Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse.
1916
Oktober: Schwere Beinverwundung an der Westfront.
1917
5. März: Wieder genesen, meldet sich Hitler zu seiner Einheit zurück.
1918
August: Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse.
15. Oktober: Bei einem Gasangriff erleidet er eine schwere Vergiftung, die zu zeitweiser
Erblindung führt. Dieses prägende und für Hitlers weitere Entwicklung zentrale Erlebnis läßt
in ihm den Entschluß reifen, "Politiker" zu werden.
Ende November: Nach einem Lazarettaufenthalt in Pasewalk, wo er das Kriegsende erlebt,
kehrt er zum Infanterieregiment 2 nach München zurück und ist für die Reichswehr als
"Verbindungsmann" und "Aufklärungsredner" tätig.
1919
Juni: Hitler wird von seiner Einheit zur Teilnahme an einem Rednerkurs für ausgewählte
"Propagandaleute" an der Universität München vorgeschlagen und zeichnet sich dabei als
talentierter Redner aus.
August: In seinen ersten schriftlichen politischen Notizen hebt er als vordringlichstes Ziel
die "Entfernung der Juden überhaupt" hervor.
12. September: Hitler besucht eine Versammlung der Deutschen Arbeiterpartei (DAP) und
tritt ihr wenige Tage später mit der Mitgliedsnummer 555 bei.
16. Oktober: Hitler hält seine erste politische Rede vor Mitgliedern der DAP.
1920
Februar: Mitarbeit am Programm der in Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
(NSDAP) umbenannten Partei.
31. März: Hitler wird aus der Reichswehr entlassen und widmet sich fortan der Parteiarbeit.

1921
29. Juli: Als Agitator unterdessen unentbehrlich geworden und über die Grenzen Münchens
bekannt, gelingt es ihm auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der NSDAP, die
Führung der Partei mit diktatorischen Vollmachten zu übernehmen.



Unterrichtsmaterial 12.1  

Unterrichtsmaterial 12.2


Unterrichtsmaterial 13.1



Unterrichtsmaterial 13.2
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