top_left top_right
  Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Geschichtswissenschaften
WS 2000/01
Nur eine neue Kriegsschuldthese
oder der Beginn einer grundlegenden Aufarbeitung
der Deutschen Geschichte?
Das Zweite von drei Essays zum Hauptseminar
Hauptseminar: Der Verfall einer Großmacht: Habsburgermonarchie und Erster Weltkrieg
Prof. Dr. Günther Schödl
 
Die Frage nach der Kriegsschuld am Ausbruch des Ersten Weltkriegs hat in der deutschen Geschichte einen Wandel durchgemacht. Nach 1918 wurde in Deutschland eine Kriegsunschuldkampagne sondergleichen geführt. Durch staatliche Einflußnahme, wie beispielsweise durch das Kriegsschuldreferat, die Zentralstelle für die Erforschung der Kriegsursachen sowie durch die gezielte Förderung oder auch Nichtförderung konformer oder weniger konformer Historiker und Literaten wurde die apologetische Auffassung von der deutschen Nichtschuld am Kriegsausbruch in den 20er und 30er Jahren etabliert. Es galt allgemein die Überfall- bzw. Einkreisungsthese. Die Arbeiten ausländischer Historiker wurden in Deutschland nur dann rezipiert, wenn sie diese Haltung grundsätzlich stützten. Wegweisende Publikationen wie die von Pierre Renouvin (Les origines immédiates de la guerre, Paris 1925), Bernadotte E. Schmitt (The Coming of the War 1914, 2 Bde., New York, London 1930) oder von Luigi Albertini (Le origini della guerra del 1914, 3 Bde., Mailand 1942-43) wurden in Deutschland ignoriert. Eine sachliche und kritische Auseinandersetzung mit den Ursachen für den Kriegsausbruch hat es daher in jener Zeit eigentlich nie gegeben.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden wissenschaftliche Forschungen über den ersten Weltkrieg kaum betrieben, zumal die deutschen Akten noch bis 1956/57 von den Alliierten beschlagnahmt waren. Dennoch hatte man sich stillschweigend auf die Formel des britischen Ministerpräsidenten Loyd George geeinigt, dass die europäischen Mächte in den Krieg ,,hineingeschlittert" seien, man Deutschland also eine Teilschuld zugestand, die man gleichzeitig aber auch den anderen Staaten anlastete. In diese ,,traute Idylle der deutschen Geschichtswissenschaft" (Geiss) trat dann 1959 Fritz Fischer, der bisher in der deutschen Geschichtsforschung nicht groß in Erscheinung getreten war und stellte das bisherige Geschichtsbild grundlegend in Frage.
Seit 1955/56 war der Hamburger Ordinarius für Neue Geschichte, Fritz Fischer, systematisch darangegangen, die Archivbestände der damaligen Mittelmächte nach den Kriegszielen des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg zu durchforschen, um mit der Arbeit eine Forschungslücke zu schließen. Bereits im Oktober 1959 erschien als erstes Resultat dieser Arbeit in der Historischen Zeitschrift der umfangreiche Aufsatz ,,Deutsche Kriegsziele - Revolutionierung und Separatfrieden im Osten 1914 - 1918". Als 1961 sein Buch über die Kriegszielpolitik des kaiserlichen Deutschlands 1914 - 1918 mit dem Titel ,,Griff nach der Weltmacht" heraus kam, löste dies eine heftige und zum Teil sehr emotionale Diskussion aus, die weit über die Fachgrenzen der historischen Wissenschaft in der politisch-geschichtlich interessierten Öffentlichkeit sowohl des In- als auch des Auslands geführt wurde. Die Debatte fand ihren Niederschlag in Presse und Rundfunk und führte sogar zu wütenden Äußerungen aus der Politik. Der damalige stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Franz Josef Strauß forderte 1965 beispielsweise die Bundesregierung auf, alle Mittel auszuschöpfen, um eine solche fahrlässige und im Dienst der Auflösung der westlichen Gemeinschaft stehenden Verzerrung der Geschichte und des Deutschlandbildes zu unterbinden. Bereits ein Jahr zuvor strich das Auswärtige Amt die Mittel für eine Vortragsreise Fischers in die USA. Überhaupt wurde die Diskussion im Ausland mit Interesse verfolgt, was auch die vielen Übersetzungen des Werkes deutlich machen. Die deutsche Geschichtswissenschaft spaltete sich in zwei sich beinahe feindlich gegenüberstehende Lager.
Die Hauptthese Fischers ist die, dass die deutsche Politik einen ,,erheblich Teil der historischen Verantwortung für den Ausbruch des allgemeinen Krieges" trägt und zudem von Beginn des Krieges eine festgelegte Kriegszielpolitik betrieb. Die deutsche politische und militärische Führung habe die serbische Krise mit vollem Bewußtsein dazu benützt, einen europäischen Krieg herbeizuführen, um auf diese Weise eine Veränderung der kontinentalen Machtverhältnisse im deutschen Sinne zu erreichen.
Zwar hatte die bisherige Geschichtsforschung keineswegs geleugnet, dass in weiten Teilen der deutschen Nation annexionistische und imperialistische Kriegsziele vertreten worden waren, doch führte man dies auf die Uninformiertheit der Öffentlichkeit über die wirkliche politische Lage oder auf die Kriegsatmosphäre zurück. Gleichzeitig bestand ein breiter Konsens darüber, dass die Haltung der deutschen Reichsleitung in der Kriegszieldiskussion relativ gemäßigt gewesen sei. Dagegen versuchte Fischer nachzuweisen, dass die Reichsregierung seit Beginn des Krieges und während seiner gesamten Dauer ein umfassendes Kriegszielprogramm besessen habe. Diese Kriegsziele finden ihre Darlegung im so genannten ,,Septemberprogramm" Bethmann Hollwegs vom 9. September 1914 - eine unter dem Eindruck der Marneschlacht aufgestellten Zusammenfassung der deutschen Kriegsziele, die die Ideen führender Köpfe in Wirtschaft, Politik und Militär repräsentierte: Mitteleuropa als hegemonialer Wirtschaftsraum unter deutscher Führung. Daneben blieben Großbritannien, Amerika und Rußland als Weltmächte bestehen. Die anderen europäischen Nationen sollten in ein politisches oder wirtschaftliches Abhängigkeitsverhältnis zu Deutschland gebracht werden, wobei für direkte Nachbarstaaten, besonders Frankreich und Polen, erhebliche Territorialabtretungen angedacht waren. Als überseeisches Kriegsziel war die Bildung eines mittelafrikanischen Kolonialreichs geplant. Dieses Programm konnte als Maximalprogramm im Fall eines Siegfriedens verstanden werden. Als politische Exponenten diese Kriegszielpolitik, die den ganzen Krieg hindurch grundsätzlich, wenn auch teilweise in modifizierter Form, aufrecht erhalten wurden, galten für Fischer die zivile Reichsleitung, besonders der Reichskanzler und das Auswärtige Amt.
Die Kritik an Fischers Werk war zuweilen sehr polemisch und emotional. Aus der rechten Ecke kritisierte Erwin Hölzle, (Griff nach der Weltmacht? In: HPB 1962), der sich im 3. Reich so stark kompromittiert hatte, dass er nach 1945 an keiner deutschen Universität eine Anstellung fand, Fischers These als ,,verfehlt" und ,,mißglückt" und sah die Hauptschuld für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges nach wie vor bei Rußland und auch Giselher Wirsing, der Chefredakteur der Wochenzeitschrift Christ und Welt, bezichtigte Fischer der Geschichtsfälschung (...auch am ersten Weltkrieg schuld? In: Christ und Welt, 8.5.1964). Gerhard Ritter sprach Fischer jegliches wissenschaftliches und politisches Verantwortungsbewußtsein ab (Zur Fischer-Kontroverse, in: HZ 200, 1965). Doch auch aus dem linksliberalen Spektrum schlug Fischer herbe Kritik entgegen. Ludwig Dehio (Deutschlands Griff nach der Weltmacht? In: Der Monat, Nr. 161, Feb. 1962) wendete sich ebenso entschieden gegen Fischer wie Golo Mann (Griff nach der Weltmacht, in: NZZ, 28.4.1962). Es ist nicht nötig die Kritiken aller Historiker im einzelnen an dieser Stelle wiederzugeben, da sie sich im Grunde doch alle sehr ähneln. Auch Gerhard Ritter (Eine neue Kriegsschuldthese? In: HZ 194, 1962) kritisierte besonders die Methode Fischers, den deutschen Imperialismus als besonders expansiv und aggressiv darzustellen und ihn somit als Wegbereiter für seine These zu benutzen, dabei allerdings außer Acht lassend, dass der Imperialismus anderer europäischer Mächte wie Großbritannien und Frankreich um ein Vielfaches ausgeprägter war. Von einigen Seiten wurde zudem die begrenzte oder einseitige Quellenbasis bemängelt (Hölzle) oder konstatiert, dass Fischer zumeist nur Material verwendete, das die These der Kontinuität der machthungrigen deutschen Annexions- und Expansionspolitik stützt. Die Beschränkung auf die deutschen Akten, in erster Linie von Auswärtigem Amt, Reichs- und Preussischer Regierung als Primärquellen wurde von Hans Herzfeld als problematisch eingestuft (Die deutsche Kriegszielpolitik im Ersten Weltkrieg, in: VfZ, 11, 1963). Auch die Darstellung der Person des Reichskanzlers Theobald von Bethmann Hollweg wird von vielen Historikern, besonders von Golo Mann und von Michael Freund (Bethmann Hollweg, der Hitler des Jahres 1914? In: FAZ, 28.3.1964) missbilligt, zuweilen gar als völlig verfehlt bezeichnet (Ritter). Auch der starke deutsche Druck auf Österreich im Juli 1914 wird sowohl von Ritter als auch von Freund geleugnet. Fischers Hamburger Kollege Egmont Zechlin (Friedensbestrebungen und Revolutionierungsversuche, in: Beilage zu Das Parlament, 20, 24 und 25/ 61; 20 und 22/ 63) und Dietrich Mende (Die nicht bewältigte Vergangenheit des Ersten Weltkrieges, in: EA, 9/1963) üben ihre Kritik zwar sehr viel sachlicher, zielen aber dennoch in die selbe Richtung.
Zwar mögen Fischers Ausführungen an einigen Stellen scharf akzentuiert und vielleicht manchmal überspitzt sein und deshalb das Ziel der Kritik darstellen, doch dienen sie doch nur der Illustration seiner Gedankengänge. Die Nichtberücksichtigung eines aggressiven Annexionismus und Imperialismus auch in anderen Ländern kann Fischer vorgeworfen werden, doch widerlegt sie nicht Fischers These. Und so verhält es sich in den meisten Fällen. Einer genauen Prüfung halten die wenigsten der angeführten Kritiken stand. Zwar müssen berechtigte methodische Mängel eingestanden werden, doch entwertet dies die Kernthese Fischers grundsätzlich nicht. So drückt sich in der Kritik an Fischers Buch doch eher sowohl die allgemeine Abneigung gegenüber einer neuen Kriegsschulddiskussion als auch die individuelle Angst vieler Berufskollegen davor aus, ihre eigenen Forschungen als teilweise falsch oder überholt zu akzeptieren.
Als die Diskussion im fünfzigsten Jahr nach Kriegsbeginn 1964 auf dem 25. Deutschen Historikertag in Berlin ihre Fortsetzung erfuhr, erschien Fischers über 800 Seiten fassendes Buch in der dritten Auflage und war bereits zu einem Bestseller der Geschichtsliteratur geworden. Auf der Fachkonferenz wich Fischer ebensowenig von seiner Position ab, wie er die Kritiker von seiner modernen Auffassung überzeugen konnte. Man sprach von einem ,,Unentschieden", dass allerdings in der Zukunft zu einem Abbröckeln der Kritikerfront und zur allgemeinen Anerkennung der Position Fischers führen sollte, da besonders die junge heranwachsende Historikergeneration, die auch den zweiten Weltkrieg nicht mehr miterlebte, seine Interpretation teilte.
Fischer ging in der Folge noch weiter und verschärfte seine These 1965 in dem Artikel ,,Vom Zaun gebrochen - nicht hineingeschlittert" und vertritt in seinem 1969 erschienenem Buch ,,Krieg der Illusionen" die These, dass der Krieg von 1914 nicht nur vom Zaun gebrochen, sondern geistig, politisch-diplomatisch und wirtschaftlich gezielt vorbereitet worden sei. Dies belegt er mit Aufzeichnungen über ein Treffen des so genannten ,,Kriegsrates" - bestehend aus führenden Militärs um Kaiser Wilhelm II., allerdings ohne den Kanzler - am 8. Dezember 1912. Dort wurde ein möglicher europäischer Krieg erörtert, nachdem Großbritannien angekündigt hatte, im Falle eines Krieges nicht neutral zu bleiben.
Doch nicht nur die These über die deutsche Verantwortung für den Kriegsausbruch stieß auf Kritik, sondern auch - und das vielleicht in der Hauptsache - die Tatsache, dass sich aus Fischers These eine Kontinuität in der deutschen Geschichte ableiten läßt - wie Fischer es nennt, das ,,Problem der Kontinuität in der deutschen Geschichte vom Ersten zum Zweiten Weltkrieg". Es war die Kontinuität der Überschätzung der eigenen Macht und der eigenen Möglichkeiten und der gleichzeitigen Unterschätzung der Macht der übrigen Welt, die von den Machteliten des Deutschen Reiches nicht nur vor und während des Ersten Weltkriegs, sondern während der gesamten ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stets verinnerlicht war. Bestes Beispiel für diese Realitätsblindheit (Wolfgang Jäger) ist das ,,Septemberprogramm", dass - wenn es jemals ausgeführt worden wäre - nie zu einem stabilen Mächtesystem geführt hätte. Diese Überschätzung machte auch vor der Geschichtswissenschaft nicht Halt, die in der Zwischenkriegszeit nicht aufhörte, ungeachtet aller abweichenden, besonders der ausländischen Geschichtsuntersuchungen, die These von der Unschuld des Deutschen Reiches am Ersten Weltkrieg aufrecht zu erhalten. Dadurch mußte der Friedensschluss von Versailles zwangsläufig als nationale Schmach empfunden werden. Im Rahmen dieser Kontinuität ist der Zweite Weltkrieg vor allem als Reaktion auf den Ersten Weltkrieg zu verstehen - als Weigerung der führenden Schichten des Deutschen Reiches, den Ausgang des Ersten Weltkrieges hinzunehmen. Daher ließ Fischer auch in seinen weiteren Arbeiten nicht davon ab, die Kontinuität dieses Irrtums und deren politisch-gesellschaftliche Wurzeln aufzuzeigen. So war es doch bisher eine bequeme Ausflucht der deutschen Politiker, Intellektuellen und selbst der Historiker geworden, die Wege und Ziele des Nationalsozialismus als unnatürliche und entwicklungswidrige Sondererscheinung - ja als so genannten ,,Betriebsunfall" aus der deutschen Geschichte auszuklammern und den Nationalsozialismus als ,,Zeitgeschichte" zu einem Sonderforschungsgebiet losgelöst von jeder geschichtlichen Kontinuität zu machen und beharrlich die Wurzeln jener Bewegung und ihrer kriegerischen Machtpolitik zu übersehen, die in der Geschichte des wilhelminischen Imperialismus gelegen sind. Gregor Schöllgen kommt in einer rückblickenden Betrachtung zur Fischer-Kontroverse zu dem Schluss, dass Hitler zwar an die Kontinuitäten anknüpfte, seine Zielsetzungen aber in einer Radikalität realisierte, die als Perversion des ursprünglich - nämlich im Ersten Weltkrieg Gewollten in der Konsequenz diese Kontinuitäten zerbrach (Griff nach der Weltmacht? 25 Jahre Fischer-Kontroverse, in: Historisches Jahrbuch, 106, 1986) und stützt sich dabei auf Thomas Nipperdey (1933 und die Kontinuität in der deutschen Geschichte, in: HZ 227, 1987). Diese jüngste Geschichtsauffassung kann durchaus als Eingeständnis der Geschichtsforschung an Fritz Fischer gesehen werden.
Grundsätzlich wird man konstatieren müssen, dass die Fischer-Kontroverse die Forschung in vieler Hinsicht um entscheidende Schritte weitergebracht hat. Die wohl greifbarsten Resultate der Debatte sind eine erneute Beschäftigung und kritische Auseinandersetzung mit dem entsprechenden Aktenmaterial sowie eine darauf basierende und kaum mehr zu überschauende Anzahl weiterführender Einzeluntersuchungen, insbesondere zur Innen- und Außenpolitik des Kaiserreiches. Darüber hinaus hat die Kontroverse eine rege editorische Arbeit angeregt. So sind seither sowohl das ,,Septemberprogramm" als auch die Tagebücher Kurt Riezlers, dem Privatsekretär und Berater des Reichskanzlers Bethmann Hollweg publiziert worden. Die kritische Auseinandersetzung mit den Ursachen für den Ersten Weltkrieg dürfte zudem zu einem deutlichen Ansehensgewinn der deutschen Geschichtsforschung im Ausland geführt haben.
Auch wenn es naheliegend erscheint, dass Imanuel Geiss als Schüler Fritz Fischers in seinen durchaus wichtigen Publikationen zum Ersten Weltkrieg für seinen Lehrmeister immer wieder Partei ergreift, so muss ihm doch Recht gegeben werden. Ihm zufolge führte die Fischer-Kontroverse zu einem Bewußtseinswandel und erwies sich als die nachgeholte kritische Auseinandersetzung mit einer bisher bewußt verdrängten Vergangenheit, deren Verdrängung ihrerseits zur Erzeugung einer noch unangenehmeren, erst recht noch immer ,,unbewältigten" Vergangenheit beitrug. Die längst überfällige Zerstörung eines historischen Tabus schuf Raum für eine rationale Analyse der jüngsten deutschen Geschichte, die gleichsam von hinten aufgerollt wird.
Die Fischer-Kontroverse trug damit dazu bei, einer neuen anderen Kontinuität in der Bundesrepublik Platz zu verschaffen, die nicht an die verhängnisvollen Traditionen preußisch-deutscher Geschichte anknüpfte und auf obrigkeitsstaatliche und militärische Traditionen mit Weltmachtambitionen zurückgriff, sondern sich um ein entspanntes, normalisiertes Verhältnis zu seinen Nachbarn und der übrigen Welt im Sinne einer realitätsbezogenen Zusammenarbeit bemühte.
Literatur:
Berghahn, Voker, Die Fischerkontroverse - 15 Jahre danach, in: Gesellschaft und Geschichte, 6. Jg. (1980), S. 403-419
Fellner, Fritz, Zur Kontroverse über Fritz Fischers Buch ,,Griff nach der Weltmacht", in: Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung, Bd. 72 (1964), S. 507-514
Geiss, Imanuel (Hg.), Juli 1914. Die europäische Krise und der Ausbruch des Ersten Weltkriegs, München 1965
Ders., Das Deutsche Reich und die Vorgeschichte des Ersten Weltkriegs, München, Wien 1978
Ders., Studien über die Geschichte und Geschichtswissenschaft, Frankfurt a.M. 1972
Fischer, Fritz, Griff nach der Weltmacht. Die Kriegszielpolitik des kaiserlichen Deutschland 1914/18, neu bearb. Sonderausgabe, Düsseldorf 1967
Herzfeld, Hans, Die deutsche Kriegspolitik im Ersten Weltkrieg, in: Vierteljahresheft für Zeitgeschichte, Jg. 11 (1963), 224-245
Hölzle, Erwin, Griff nach der Weltmacht?, in: Das Historisch-Politische Buch, 1962, S. 65 ff.
Jäger, Wolfgang, Historische Forschung und politische Kultur in Deutschland. Die Debatte 1914 - 1980 über den Ausbruch des Ersten Weltkriegs (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft, Bd. 61), Göttingen 1984
Ritter, Gerhard, Eine neue Kriegsschuldthese? Zu Fritz Fischers Buch ,,Griff nach der Weltmacht", in: HZ, Bd. 194 (1962), 646-668
Ders., Zur Fischer-Kontroverse, in: HZ, Bd. 200 (1965), S. 783 ff.
Schieder, Wolfgang (Hg.), Erster Weltkrieg. Ursachen, Entstehung und Kriegsziele, Neue Wissenschaftliche Bibliothek 32, Köln, Berlin 1969
Schöllgen, Gregor, Griff nach der Weltmacht? 25 Jahre Fischer-Kontroverse, in: Historisches Jahrbuch, 106. Jg. (1986), S. 386-406




Unterrichtsmaterial 12.1  

Unterrichtsmaterial 12.2


Unterrichtsmaterial 13.1



Unterrichtsmaterial 13.2
1  2  3  4  5  6  7  8  9  10   11  12  13  14  15  16  17  18  19  20  
21  22  23  24  25  26  27  28  29  30  
1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  11  12  13  14  15  16  17  18  19  20  
21  22  23  24  25  26  27  28  29  30  31  32  33  34  35  36  37  38  39  40  
41  42  43  44  45  46  47  48  49  50  51  52  53  54  55  56
1  2  3  4  5  6  7  8  9  10   11  12  13  14  15  16  17  18  19  20  
21  22  23  24  25  26  27  28  29  30  31  32  33  34  35  36  37  38  39  40  
41  42  43  44  45  46  47  48  49  50  51  52  53  54  55  56  57  58  59  60  
61  62  63  64  65  66  67  68  69  70  71  72  73  74  75  76  77  
1  2  3  4  5  6  7  8  9  10   11  12  13  14  15  16  17  18  19  20  
21  22  23  24  25  26  27  28  29  30  31  32  33  34  35  36  37  38  39  40  
41  42  43  44  45  46  47  48  49  50  51  52  53  54  55  56  57  58  69  60  
61  62  63  64  65  66  67  68  69  70  71  72  73  74  75  76  77  78  79

[Zurück]  [Oben]
[Unterrichtsmaterial]
[Geschichte online]
[Home Page]
[Klausuren]
[Fotos]
[Richtlinien]
[Facharbeiten]
[Credits]
[Geschichte in der Praxis]
[Simulationsspiel]
[Works]
[Kursprotokolle]
[Abiturthemen]
[Sitemap]
Letzte Änderung: Sep 22, 2004 16:04:41
URL: http://www.fkoester.de/kursbuch/
©2002-2004 Freimut Köster
Design: Professional Web Solutions

 
btm_left   btm_right