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Mittwoch, den 29.09.99

Wir begannen unser Tagesprogramm mal wieder mit einiger Verspätung , weil es einige wieder nicht geschafft hatten zum festgelegten Zeitpunkt zu erscheinen. Mit zehnminütiger Verspätung ging es dann wie immer Richtung U-Bahnstation "Hohenzollernplatz" Photo Seite.
Wir erreichten dann gegen 9.35 Uhr den Potsdamer Platz, wo wir die so genannte Info-Box Photo Seite besuchten. In dieser Info-Box wird der Besucher über den Wiederaufbau des Potsdamer Platzes und das neue Berlin informiert. Zu sehen gab es u.a. ein Modell vom Zentrum Berlins, Multimedia-Projekte, Filme und Bilder von Gebäuden, die noch gebaut werden sollen.
Nach dem kurzen Besuch in der Info-Box marschierten wir tapfer zum Martin-Gropius-Baus Photo Seite , in dem eine Ausstellung mit dem Titel "Einigkeit und Recht und Freiheit. Wege der Deutschen 1949 - 1999" Photo Seite vor einigen Monaten eröffnet worden war.
"Der Rundgang ist eine Zeitreise, die durch den chronologischen und thematischen Teil der Ausstellung führt. Sie beginnt im zerstörten Nachkriegsdeutschland, zeigt die Anfänge der Bundesrepublik Deutschland und der DDR und geht durch die Wirtschaftswunderjahre der Ära Adenauer. Wichtige Stationen wie die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, der Ost-West-Konflikt und die Veränderung der politischen Landschaft durch gesellschaftliche Umwälzungen folgen. Politische Wendepunkte - der Regierungswechsel von Ulbricht zu Honnecker und der Kanzlerwechsel von Schmidt zu Kohl - sind Teil des Rundganges, der mit einem Blick auf das vereinigte Deutschland endet. Beschritten werden gemeinsame und getrennte Wege der Deutschen in den Bereichen Politik, Alltag, Sport und Kultur. Die Besucherinnen und Besucher erhalten eine erste Orientierung auf der 5000 qm Ausstellungsfläche und sehen eine repräsentative Auswahl aus den 6000 Objekten." (aus dem Ausstellungskatalog)
Bevor wir um ca. 10.00 Uhr eintraten, bekamen wir den Auftrag, in Partnerarbeit bestimmten Fragen nachzugehen, indem wir die entsprechenden Ausstellungsräume aufsuchten, um dann später die anderen Kursteilnehmer durch Kurzreferate zu informieren. Nachdem nun alle fertig waren, trafen wir uns draußen wieder, alle waren da, außer Herr Köster. Sein Wissensdurst schien noch nicht gestillt, also begannen wir zu warten. Als nun so gegen 12.40 Uhr auch Herr Köster erschienen war, begannen wir mit unseren Kurzreferaten. Da jede Gruppe offensichtlich mit einem gewissen Ehrgeiz gearbeitet hatte, dauerte es sage und schreibe eine Stunde, bis alle fertig waren, also von 12.50-13.50 Uhr. Für diese ausführliche Arbeit bekamen wir dann selbstverständlich ein Lob von Herrn Köster und unsere wohlverdiente Mittagspause.
Frank Steiner

2. Teil

Nach der Mittagspause trafen wir uns um 15.30 Uhr vor dem Berliner Dom. Um 15.40 Uhr kamen dann endlich auch die Letzten. Frisch gestärkt, machten wir uns auf den Weg zum Pergamon-Museum Photo Seite auf der Museumsinsel.
Im Museum hielt Nicole ein Referat über die Geschichte des Altars.
Der Altar wurde zwischen 1878 und 1886 von dem deutschen Ingenieur Carl Humann in mehreren Grabungskampagnen freigelegt. Der Altar stammt von einem 300 m hohen Hügel, dem Burgberg von Pergamon, an der Westküste Kleinasiens. Dort erbauten die Attalidenherrscher in der Zeit von 180 bis 159 v.Chr. diesen riesigen Marmoraltar als Weihgabe für die Götter.
Nachdem wir das Museum verlassen hatten, folgte die Fahrt zum "Checkpoint-Charly" Photo Seite in der Friedrichstraße. Bis zum Mauerfall 1989 war hier eine weltbekannte Passierstelle zwischen Ost und West; nur Botschaftsangehörige und Bürger der alliierten Staaten durften die Grenze hier überschreiten. Auf dem Weg dorthin verließ uns Paul, da er frühzeitig nach Düsseldorf zurückkehren musste.
Um 17.00 Uhr kamen wir am "Checkpoint-Charly" an. Herr Köster hielt einen kurzen Vortrag, anschließend besuchten wir das dazugehörige "Mauer-Museum", das dem Besucher die Schrecken verdeutlicht, die mit der Spaltung Deutschlands und Berlins verbunden waren.
Nach dieser Besichtigung hielt Philipp K. draußen unter dem Schild "Attention! You are leaving the American Sector!" ein Referat über die Zeit der Mauer. So wusste er u.a. sehr spannend von den Erlebnissen eigener Verwandter zu berichten. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto unter dem Warnschild aus dunkler Zeit fuhren wir zu unserer Pension zurück, womit dann auch unsere Freizeit begann.
Max Deutmarg

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