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Abschlussbericht für den Brief an die Schulgemeinde über die Studienfahrt des Geschichts-LK nach Berlin und Potsdam
von Paul Julian Cless

Zugegeben, eine gewisse Enttäuschung konnte kein Kursmitglied verbergen: Warum sollte nur der Geschichts-LK die Studienfahrt nach Berlin antreten, während alle anderen gemeinsam ins sonnige Italien reisten?
Schließlich schaffte es Herr Köster mit schlüssigen Argumenten tatsächlich, uns von Berlin als Ziel der Studienfahrt zu überzeugen und zu begeistern. Wir kamen zu dem Ergebnis, dass Berlin mit Sicherheit sowohl historisch als auch kulturell eine Menge bietet. Berlin : Bundeshauptstadt, Weltstadt, Szenestadt, Stadt für Historiker und junge Leute!
Natürlich musste die Fahrt geplant und vorbereitet werden. Wir sammelten Bildmaterial, um erste Eindrücke zu gewinnen und bereiteten Referatthemen vor.
Herr Köster widmete sich indes der Planung und tippte sich die Fingerkuppen wund, um jedem von uns bei Fahrtantritt ein liebevoll zusammengestelltes Programmheft überreichen zu können. Und dann war es so weit, am Samstag, dem 25.10.1999 um 8 Uhr, traf sich der Kurs am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Zunächst verpassten zwei von uns den Zug. Dies sorgte für eine erste Aufregung, war aber nicht weiter tragisch, da sie einfach den nächsten Zug nahmen. In Essen stieg auch Frau Vallery, unsere zweite Begleit- und Autoritätsperson (vom Gymnasium Petrinum in Dorsten), zu.
In Berlin waren wir in der "Pension Uhland" untergebracht. Von dort aus starteten wir täglich unser Programm, welches uns durchschnittlich von 9 bis 16 Uhr beschäftigte.
Obwohl das viele Laufen und Hin- und Herfahren mit der U-Bahn ungewöhnlich anstrengend war, machten die Erkundungen der wichtigsten geschichtlichen Plätze Berlins viel Spaß. Wir sahen Gebäude und Denkmäler, Kirchen und Schlösser, Ausstellungen und Museen und ... und ... und ... (Hintergrundinformationen lieferten die an Ort und Stelle gehaltenen Referate der MitschülerInnen.). Obwohl wir oft nachmittags erst einmal erschöpft in die Betten fielen, nutzten wir auch unsere Freizeit, vor allem, um Berlin unsicher zu machen.
Obwohl sicherlich alle froh waren, als es dann am Freitag, dem 1.Oktober, wieder Richtung Heimat ging, waren sich alle Beteiligten doch einig, dass die Studienfahrt nach Berlin und Potsdam ein voller Erfolg war und außerdem viel Spaß gemacht hat.

Die wichtigsten Programmpunkte:
Sa., 25.09.99: Ankuft in Berlin, Einrichtung in der Pension
So., 26.09.99: Potsdamer Platz, Berliner Abgeordnetenhaus, Ausstellungsgelände "Topografie des Terrors", Pariser Platz und Brandenburger Tor, Reichstagsgebäude, Sowjetisches Ehrenmal
Mo., 27.09.99: Palais Wilhelms I., Kronprinzenpalais, Neue Wache, Bebelplatz, Schlossplatz (Palast der Republik und früheres Staatsratsgebäude), Berliner Dom, Alexanderplatz
Di., 28.09.99: Fahrt nach Potsdam : Nicolaikirche, Holländisches Viertel, Friedenskirche, Mausoleum Friedrichs III., Schloss Sanssouci, Neues Palais
Mi., 29.09.99: Potsdamer Platz ("Info Box"), Ausstellung im Gropius Bau: 50 Jahre deutsche Geschichte, Pergamonaltar, Checkpoint Charly
Do., 30.09.99: Haus der Wannsee-Konferenz, Gedenkstätte "Widerstand im Dritten Reich"
Fr., 01.10.99: Rückfahrt nach Düsseldorf


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